Sonntag, 27. Februar 2011

Raum für Raum

In meinem wirklichen Lebens-Raum wohne ich nun schon 4 Jahre, eine lange Zeit und keine Änderung in Sicht. Obwohl ich zu rosa-grün immer noch stehe, wollte ich nun doch etwas renovieren und habe mir nur eine Wand vorgenommen. Und habe die Tapeten mit Stecknadeln an die Wände gemacht. Das geht ganz gut, muss ich sagen. Ich kenne mich nämlich, hinterher gefällt es mir nicht und dann....
So habe ich erstmal probiert und es gefiel mir nicht, dass im oberen Teil der Wand mehr los war als im unteren. Also habe ich alle meine Farbreste, die ich gefunden habe, zusammengemixt.



Oh, schon als Kind mochte ich es, die Farbe anzurühren bzw. dabei zuzusehen. Diese wunderschönen Marmormuster - ein Traum. 
Die zweite Variante gefiel mir nicht, weil das lila unten nicht zu dem pink oben passt. Habe in Erwägung gezogen, jedes Blatt auch lila zu malen, aber das hätte ich bestimmt nicht auf der ganzen Wand durchgestanden. 
Also habe ich mich für diese Variante entschieden. Vielleicht male ich die Blätter noch lila, mal sehn.
Voila!

Samstag, 26. Februar 2011

Bunte Tüte

Leute, es ist zur Zeit zuviel los, als dass ich regelmäßig bloggen könnte. Für diejenigen von Euch, die dennoch wissen möchten, wie es mir geht - auch wenn ich solche Nachfragen zur Zeit etwas vernachlässige - hier ein paar Impressionen.
Das Cafe Aufbruch, ein gemeinnütziger Verein betreibt eine Begegnungsstätte und Cafe, dort werde ich an einem Nachmittag pro Woche ehrenamtlich mithelfen und plane auch, die Speisekarte etwas aufzumotzen. Zur Zeit gibt es nur Kuchen, aber ich koche ja gerne und da sie eine Küche mit Konzession haben, hätte ich große Lust, mich dort kreativ zu betätigen.
 Meine Werbung für meine Haarschneide-Arbeit nimmt auch Zeit in Anspruch. Mit der Zusammenarbeit mit dem Friseurladen bin ich noch nicht so zufrieden - aber ich habe gar keinen Stress.
 Hier einfach mal ein altes Foto von einem Raum, da ich im Moment alle Minis vernachlässige.
Und das habe ich beim Suchen nach Fotos auf meiner Festplatte gefunden. Aus alter Zeit, da riet mir ein spiritueller Lehrer mal, ein Einhorn mit Chakren zu zeichnen. Ich habe dafür extra das Skelett von Pferden studiert, fand das Ergebnis ganz gut. Wieso ich da mit dem Radiergummi dran war, weiß ich nicht mehr.

Ziemlich komische Mischung, aber egal. So isses nun mal.
Tschüss und liebe Grüße an alle
Btw - the google translater translation is excellent this time, seems to improve!

Freitag, 11. Februar 2011

In der Eifel

war ich zuvor noch nie. Ich hatte aber immer eine morbid-düster, neblig-dunstige Vorstellung von dieser Gegend, ohne genau zu wissen, warum. Dieser Blick aus meinem Gästezimmer, das ich in den letzten Tagen bewohnen durfte, veranschaulicht mein Eifel-Bild sehr genau:
Der neue Mann meiner Freundin, mit dem sie jetzt lebt, macht seinen Wein selbst. Einige dieser Weinballons sind im Gästezimmer untergebracht.  
Da meine Freundin toll nähen kann, habe ich Sans Borten mitgenommen, sie sollten ein schönes Kleid für Fran abgeben. Mehr darüber und über Fran gibt es hier.
Auf dem Hinweg in die Eifel hatte ich einen kurzen Aufenthalt in Köln. Der Dom, gleich neben dem Hauptbahnhof, ist ja wohl schon so oft fotografiert worden. Ich mag ihn auch nicht so besonders. Aber die KölnischWasserWerbung mochte ich schon immer.
Und überhaupt die Architektur von manchen Bahnhöfen ist sehr beeindruckend, der in Köln gehört zu meinen Favoriten.(mehr Fotos davon hier)
Ganz beschaulich hingegen die einsame Gegend, in die ich dann gekommen bin. Hier kann man echt mal die Seele baumeln lassen.


Eine Henna-Kur für Monikas langes Haar gab es - das hatte ich schon lange nicht mehr gemacht - schön.

Dienstag, 8. Februar 2011

Der See - The Lake

 Lange war ich nicht mehr am See, bzw. an den Stellen, wo man das Wasser sieht. Von der Straße aus sieht man ja nur Baustelle. Ich habe es mir immer so schön vorgestellt, von der Hörder Innenstadt aus das Wasser glitzern zu sehen.
Voila!

Montag, 7. Februar 2011

Ein besonderer Tag - a special day

Ich wollte eine Szene für ein neues Headerfoto machen, da mir die Hütte doch zu weihnachtlich ist und mir mehr nach Frühling zumute ist. Endlich sehe ich heute auch mal blauen Himmel, den hab ich lange vermisst.
Es geht aber wohl im Moment nur Friseur, es hat sich wie von selbst ergeben, dass ich einen kleinen Salon gestellt habe. Für alle, die ihn noch nicht kennen, hier der Link zu meinem Blog nur über Friseursalons.

Heute ist nicht nur endlich ein sonniger Tag, auch mein erster Urlaubstag und der Geburtstag zweier lieber Menschen in meinem Leben, heute ist auch ein besonderer Tag weil sich heute zum ersten mal jährt, dass ich von einem ganz besonders menschlichen und sehr kompetenten Arzt meine Diagnose und Therapie erhielt, die mein Leben und meinen Alltag im letzten Jahr durchgeschüttelt, auf den Kopf gestellt und schlussendlich wieder lebenswert gemacht hat Ich bin voller Dankbarkeit und Anerkennung für seine Arbeit und den Mut, unkonventionelle Wege zu gehen und sich nicht von der Masse davon abbringen zu lassen.

Dass nun fast genau ein Jahr später eine völlig neue Arbeitswelt mit Perspektiven vor mir liegt, ist eigentlich genau das, was ich mir an jenem denkwürdigen 7. Februar 2010 so vorgestellt und gewünscht hatte.
Wollen wir sehen, wie es sich weiter entwickelt.

I planned to make a new scene for a header foto, because the hut seems to christmas-like to me and I wanted to look it more spring-like. But I couldn't help and the result was another hairsalon. For all of you who didn't know my other blog only with hairsalons, this is the link. 

Today is a very special day for me. Not only finally a day with blue sky and sunshine, my first day off  (one week holidays) and the birthday of to beloved people in my life, it was at the 7th of  February when I got my diagnosis and therapie last year from a very warm and competent and special doctor, who doesn't care the mainstream and acts from his heart and not what most people want him to do. I'm so grateful. What he did changed my life to a merrygoround for the last months and now I can say it is more worth living than before for me. The new perspectives for my work is exactly what I had in mind one year ago and it really turns out like I guessed and wanted. So we'll see what happens next.